Microsoft hat zweifellos eine der komplexesten Logistikketten überhaupt. Um sie am Laufen zu halten und den steten Nachschub seiner weltweit nachgefragten Produkte zu gewährleisten, geht der Konzern neue Wege. Kürzlich erklärte der Branchenriese, wie er gemeinsam mit SAP Ariba und Intrigo Systems eine skalierbare, zeitgemäße Plattform schafft, auf deren Grundlage sich so populäre Produkte wie die Xbox und Surface effizient und kosteneffektiv herstellen lassen.
„Microsoft will jeden Menschen und jede Organisation auf unserem Planeten dazu befähigen, mehr zu erreichen. Damit dies gelingt, entwickeln wir branchenführende Systeme, Plattformen und Produktivitätssoftware“, schildert Ali Khaki, Principal PM Supply Chain Engineering von Microsoft, den Antrieb seines Unternehmens. „Beim Blick auf unsere Supply Chain wurde uns klar, dass wir eine flexible, skalierbare Plattform benötigten, die der Komplexität unseres Hardwaregeschäfts angemessen war.“
Mit den Direct-Spend-Lösungen von SAP Ariba hat Microsoft das passende Instrument gefunden, um diesen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen. „Das Ariba® Network fungiert als Rückgrat für die Logistikkette unserer Xbox- und Surface-Produkte“, so Khaki weiter.
Mit dem Ariba Network und den darin bereitgestellten Cloud-Applikationen wie SAP Ariba Supply Chain Collaboration™ schuf Microsoft eine moderne Plattform, mit der es auf allen Ebenen sicher und einfach mit seinen Auftragsherstellern und Lieferanten kooperieren kann. Dabei sind alle wichtigen Planungs- und Durchführungsaspekte der Logistikkette abgedeckt:
- Gemeinsamer Zugriff auf Fertigungsprognosen, Bestellungen, Qualitäts- und Bestandsdaten
- Frühzeitige Erkennung und Behebung drohender Lieferengpässe
- Onboarding neuer Lieferanten
- Erste positive Ergebnisse sind bereits zu sehen. Seitdem die SAP Ariba Lösungen mit Unterstützung durch Intrigo eingeführt wurden, konnte Microsoft:
- eine stufenübergreifende Planung und Kollaboration mit Auftragsherstellern und Lieferanten realisieren,
- den Abstimmungsprozess mit seinen Lieferanten von drei Tagen auf 30 Minuten verkürzen,
- die Onboarding-Zeit für neue Lieferanten von vier Monaten auf vier Tage reduzieren,
- das Vendor Engagement durch B2B, einfache Flat Files und eine webgestützte Benutzeroberfläche standardisieren.